Brod und Wein zu Op. 131

Beethovens Streichquartett Nr.14 Op.131 und Hölderlins Elegie Brod und Wein | Die Nacht in der Arbeits-Reinschrift des Homburger Folioheftes.

 

 

Teile des Werkes aus einem MIDI-Bestand heraus bearbeitet und kontrastiv instrumentalisiert.
Darauf die Distichen aus Brod und Wein montiert.

An diesem Experiment stimmt ganz wenig, außer die Hoffnung an, die Grundidee so besser beurteilen zu können. Tempo, Ausschnitt, genaue Verteilung der Verse auf die Takte, alles ist noch ’subject to change‘. Abmischung und auch die Gestaltung der 4 Stimmen ist reiner Dilettantismus, aber für diesen Arbeitsschritt reicht’s.

Worauf es ankommt zur Zeit: Nachspüren, ob und wie ein Übereinanderlegen von Hölderlins Texten und Beethovens Musik ein fruchtbarer Weg werden kann. Insbesondere wann, wie und wodurch der schreitende Rhythmus Beethovens und die Gleichmäßigkeit der Hölderlinschen Distichen miteinander ins Gespräch kommen können.

Die eingeblendeten Verse sind 5 Sekunden lang sichtbar (ungefähre Sprechzeit). Sie stehen nicht präzise in der Zeit, sondern cirka an guter Stelle.

Ohne Flachs, ich habe stundenlang dieses Animations-Video beschaut. Hier liegt ein Schlüssel begraben, wie Gedichte in Sprache mit Musik aus Instrumenten zusammen können können, natürlich, durch Klang, Rhythmus und der betrachtenden Ebene als Schlüsselloch.


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